50er-Jahre

Im Jahre 1951 fand die erste Generalversammlung nach dem Kriege statt, in der wieder ein ordentlicher Vorstand gewählt wurde. Den Vorsitz übernahm Ernst Lemke, Heinrich Kühnast die Spielleitung.
Mit den Räumen dieser Gaststätte ist, ebenso wie mit den nachfolgenden Inhabern, ein Stück Geschichte des Mandolinen-Orchesters Geseke verbunden; denn mehr als 25 Jahre hat das Mandolinen-Orchester in den Räumen dieses Hauses geprobt und gearbeitet. Durch stetig steigende Mitgliederzahlen war es später nicht mehr möglich, in den doch etwas beengten Räumen dieser Gaststätte die Orchesterarbeit weiterzuführen, und ein Ausweichen in größere Räumlichkeiten wurde unumgänglich.

Foto: Gösselkirmes 1952

1952 wurde das erste öffentliche Konzert nach dem Kriege aufgeführt.

In gebührender Weise feierte das Orchester 1955 sein 25jähriges Bestehen.

Am Vormittag des 2. Weihnachtstages fand im Casino der Gaststätte Linneweber, Kleiner Hellweg, eine Jubiläumsfeier statt. Abends wurde im ausverkauften Saale Linneweber ein Festkonzert unter Mitwirkung des Männergesangvereins “Sängertreu” Geseke aufgeführt.

Dadurch, dass besonders die Jugend immer mehr Interesse an der Zupfmusik zeigte und Dank der unermüdlichen Schaffenskraft von Heinrich Kühnast, bildete sich mittlerweile das größte Jugendzupforchester Westfalens.

In Anerkennung seiner jugendpflegerischen Arbeit wurde das Mandolinen-Orchester Geseke 1956 in den Stadtjugendring aufgenommen.

Im gleichen Jahr fand das Orchester Aufnahme im Bund Deutscher Zupfmusiker.

 

 

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